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Neu­pfar­rung und Rück-/Ein­pfar­rung

Im Pas­to­ra­len Raum kön­nen sich Kir­chen­ge­mein­den zu einer ge­mein­sa­men, neuen Pfar­rei zu­sam­men­schlie­ßen. Bei solch einer Neu­pfar­rung er­lö­schen alle bis­he­ri­gen Kir­chen­ge­mein­den und alle Gre­mi­en sind neu zu be­set­zen.

Eben­so kön­nen sich Kir­chen­ge­mein­den einer be­stehen­den Pfar­rei an­schlie­ßen. Sind die durch diese Schrit­te er­lö­schen­den Kir­chen­ge­mein­den in der Ver­gan­gen­heit von der auf­neh­men­den Pfar­rei ab­ge­pfarrt wor­den, wird dies als Rück­pfar­rung be­zeich­net.

Be­stehen sol­che his­to­ri­schen Be­zie­hun­gen zur auf­neh­men­den Pfar­rei nicht, wird die Än­de­rung als Ein­pfar­rung be­zeich­net. Die auf­neh­men­de Kir­chen­ge­mein­de be­hält ihren Name, Gre­mi­en und Pfarr­kir­che blei­ben er­hal­ten. Die er­lö­schen­den Kir­chen­ge­mein­den wer­den Teil der auf­neh­men­den Kir­chen­ge­mein­de.

Die Pa­tro­na­te der Kir­chen bei allen For­men der Pfar­rei­struk­tur­än­de­rung un­ver­än­dert.

Die­ser Ein­trag wurde am 05.08.2016 von Na­di­ne Küpke be­ar­bei­tet.